In Nyamirambo, einem belebten Viertel im Südwesten der Hauptstadt Kigali, schwärmen viele Frauen über die Vorteile ihres neuen Kochers. "Das ist so ein guter Herd," erzählt etwa Lydia Kashozi, "er entwickelt keinen Rauch, ist einfach zu bedienen und spart viel Zeit."
Gemeinsam mit Benin hat Nigeria am 7. Juli 2019 das Afrikanische Freihandelsabkommen (AfCFTA) unterzeichnet. Damit sind 54 von 55 afrikanischen Staaten dem Pakt beigetreten - die Umsetzung soll im nächsten Jahr beginnen.
Es ist ein schwüler Nachmittag in Gongo la Mboto am westlichen Stadtrand von Dar es Salaam. Abdalah Nyambi schiebt mit einem Eisenstab Plastikabfälle in einen riesigen Metallofen, in dem der Müll aus der Großstadt eingeschmolzen wird.
Vor zwei Jahren wollte die 32-jährige Straßenköchin Monica Makona ihr Geschäft ausbauen. Allerdings versagte ihr die Bank das notwendige Darlehen. Die Kredit-App Tala war ihre Rettung. Innerhalb von Minuten erhielt Makona einen kleinen Geldbetrag auf ihr Smartphone.
Der Name des Farbkätzchenstrauchs kommt von seinen auffälligen hängenden Blütenständen in Rosa und Gelb. Doch die Schönheit der Pflanze täuscht: Infolge des Klimawandels vermehrt sich der Farbkätzchenstrauch rasant und treibt seltene Tierarten in die Flucht.
Vor 20 Jahren hat die Landreform der damaligen Regierung unter Robert Mugabe zur Enteignung weißer Farmer geführt. 71.000 Bauern wurden umgesiedelt, um die frei gewordenen Ländereien zu bestellen. Doch die landwirtschaftliche Produktion blieb geringer als zuvor.
In Afrika geht der Kampf um die Gleichstellung der Geschlechter nur in kleinen Schritten voran. Die gute Nachricht aber ist, dass in vielen Ländern immer mehr Frauen in politische Führungspositionen gelangen. Das kleine Ruanda dient dabei als Vorbild.
In einem Bus in Cotonou, dem wirtschaftlichen Zentrum von Benin, sitzen vier nigerianische Mädchen zwischen 15 und 16 Jahren. Sie warten auf die Abfahrt nach Bamako in Mali. Ihr Begleiter sagt ihnen, dass dort ihre Ehemänner in Empfang nehmen werden.
Bogolo Kenewendo sagt, dass sie ein "normales botswanisches Kind mit einer normalen Erziehung war". Dennoch hat die 32-Jährige rasant Karriere gemacht: Seit 4. April 2018 ist sie Ministerin für Investitionen, Handel und Industrie im Kabinett von Präsident Mokgweetsi Masisi.