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Veröffentliche Beiträge in “Mosambik”

Mit Baobab-Früchten zum eigenen Haus

Nachdem sie viele Jahre in Kenia gelebt und gearbeitet hatten, kehrten Milagre Nuvunga und ihr Ehemann Andrew Kingman nach Mosambik zurück. Dort gründeten sie das Unternehmen Baobab Products Mozambique (BPM), das Baobab-Pulver und Baobab-Öl herstellt und verkauft. Von BPM haben bereits tausende Frauen profitiert. 

Mosambik: Zyklon Idai zerstört Beira

Mitte März hat der Zyklon Idai rund 90 Prozent der städtischen Infrastruktur der Hafenstadt Beira ruiniert. Krankenhäuser, Schulen und Geschäfte wurden Opfer der Katastrophe. Der Wiederaufbau der viertgrößten Stadt des Landes, die vor Idai rund 600.000 Einwohner zählte, wird Jahre dauern.

Boom bei Infrastruktur-Projekten

Der 35-jährige Denford Muzvidziwa hat einen Universitätsabschluss in Sozialarbeit. Allerdings hat er in diesem Bereich nie ein Arbeitsstelle gefunden. Heute trägt Muzvidziwa einen blauen Overall und hält sich mit einem Gelegenheitsjob beim Bau des Highways zwischen Harare und Mutare über Wasser.

Landraub nach Kolonialherrenart

In Afrika nimmt die Zahl der Zwangsvertreibungen in Verbindung mit dem Phänomen des Land Grabbing zu. So muss eine wachsende Mehrheit von Menschen ihre Farmen verlassen, um einer Minderheit einflussreicher Politiker, Unternehmer und Konzerne Platz zu machen, die Böden und Immobilien verschachern.

Viel Land für Investoren in Mosambik

Bauernverbände in Mosambik haben der Regierung vorgeworfen, den Ausverkauf des Landes an ausländische Agrarinvestoren zu betreiben. Dabei seien die Investoren vor allem an bereits landwirtschaftlich genutzten Böden interessiert. Tausenden lokalen Gemeinschaften und Kleinbauern, die über keine offiziellen Landtitel verfügen, droht die Vertreibung.

„Madgermanes“ fordern ihre Löhne

Die "Madgermanes", wie man in Mosambik die 16.000 bis 20.000 Menschen nennt, die vor Jahrzehnten in der damaligen DDR gearbeitet, studiert oder einen Beruf erlernt hatten, geben nicht auf. Seit 22 Jahren fordern sie den Anteil ihres Verdienstes, den die DDR-Regierung damals direkt an die Regierung in Maputo überwiesen hatte.

Ökosystem am Sambesi unter Druck

Der Mosambikaner Jose Chiburre kann sich noch gut an die Zeit erinnern, als man im Incomati-Fluss noch schwimmen konnte. "Wir waren Kinder und lieferten uns Wettkämpfe", berichtet er. Das war in den 1970er Jahren, als der Fluss sogar in Trockenzeiten ganze 300 Meter breit war.