Afrikas Tech-Szene verfügt über eine beispiellose Innovationskraft: Die Silicon Savannah genießt wegen ihrer Pionierleistungen bei Mobile-Money-Lösungen längst Weltruhm. Doch auch andere Länder und Sektoren haben disruptives Potenzial.
Startups in Nairobi, Lagos, Kairo oder Kapstadt rücken immer stärker ins Blickfeld internationaler Investoren. Die Investments eilen von einem Rekordwert zum nächsten: 2022 wurde laut Africa: The Big Deals – Startup Deals Database ein Rekordwert von 4,85 Mrd. US-Dollar erzielt. Das entspricht einer Vervielfachung um den Faktor 26 seit dem Beginn der Erhebungen im Jahr 2015.
Der FinTech-Sektor hat die Nase vorn: Seit 2019 follen 48 Prozent aller Investitionen in Unternehmen wie Flutterwave oder Opay aus Nigeria. Aber auch Sektoren wie Energie, Logistik oder Retail beweisen eine hohe Zugkraft.
77 Prozent aller Investitionen seit 2019 wurden in vier Ländern getätigt. Nigeria, Kenia, Südafrika und Ägypten werden deshalb auch als „The Big Four“ bezeichnet.
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Zahlen & Fakten
Investitionen in afrikanische Startups 2015-2022 (US-Dollar)
Anmerkung: Die Zahlen von 2015 bis 2018 stammen von Disrupt Africa, die Zahlen ab 2019 aus Africa: The Big Deal - Startup Deals Database.