Der Gedanke an Schneckenschleim ruft bei vielen Menschen Ekel hervor. Für den kenianischen Wissenschaftler Paul Kinoti ist das Sekret aber ungemein nützlich: Er entwickelt daraus einen Hustensaft für Kleinkinder.
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Der Viktoriasee in Ostafrika ist der zweitgrößte Süßwassersee und der größte tropische See der Welt. Das beeindruckende Ökosystem beherbergt eine atemberaubende Vielfalt an Vogel-, Wasser- und Tierarten. Der See ist aber auch ein idealer Nährboden für Mücken, die Malaria übertragen.
Wenn die 63-jährige Charity Salima durch die Straßen von Lilongwe geht, rufen viele Mütter aufgeregt ihren Vornamen: “Charity! Charity!”. Die Frauen gehen mit ihren Babys auf die Hebamme zu und sagen: „Hier ist dein Enkelkind.“
Wenn Sie nachts in Simbabwe mit dem Auto unterwegs sind, dann achten Sie auf ein Augenpaar auf der Straße. Sie könnten eine Giraffe in einem Schlagloch überfahren. So lautet ein gängiger Witz, der in Simbabwe erzählt wird.
Afrikanische Länder erleben alle sechs Monate eine Spitze an Corona-Infektionen. Das zeigt ein neuer Bericht des Tony Blair Institute for Global Change. Die Zeit dazwischen müsse besser genutzt werden, um sich auf neue Varianten vorzubereiten, fordern die Autoren.
Am 2. März hat Nigeria 3,92 Millionen Dosen das COVID-19-Impfstoffs von AstraZeneca erhalten. Das war allerdings nur der Beginn: Die Regierung rechnet für heuer mit 84 Millionen Dosen an Impfstoffen. Bei der Finanzierung helfen auch Unternehmen.
Dr. Isaiah Mootian schaut besorgt auf die neuen Corona-Infektionszahlen. "Auch wenn wir in unserem Einzugsgebiet noch keinen Fall haben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Virus auch uns erreicht", meint der ärztliche Leiter der Klinik von Entasekera im Süden von Kenia.
In den engen Wasserstraßen von Makoko bewegen sich unzählige Kanus. “Vorwärts! Ausweichen! Stopp!”, rufen sich die Fahrer zu. Makoko, eine informelle Siedlung in Lagos, wird oft als "Venedig Afrikas" bezeichnet. Dort leben geschätzt 100.000 Menschen großteils in Pfahlbauten.
Es ist ein heißer Nachmittag am Busbahnhof im Marktzentrum von Mugatsi im Busia County im Westen von Kenia. Viele Reisende stehen an, um sich die Hände zu waschen. Jede Person hält Abstand und wartet geduldig, bis sie an der Reihe ist.
Adwoa Frimpomaah macht sich große Sorgen. Die Bäuerin aus dem Dorf Dandwa nahe der Stadt Nkoranza befürchtet, dass ihre beiden Kinder mit Aflatoxinen verseuchte Maiskörner gegessen haben. Die Giftstoffe sind eine ernste Gefahr für die Gesundheit. Durch den Klimwandel breiten sie sich immer weiter aus.