Dr. Isaiah Mootian schaut besorgt auf die neuen Corona-Infektionszahlen. "Auch wenn wir in unserem Einzugsgebiet noch keinen Fall haben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Virus auch uns erreicht", meint der ärztliche Leiter der Klinik von Entasekera im Süden von Kenia.
In den engen Wasserstraßen von Makoko bewegen sich unzählige Kanus. “Vorwärts! Ausweichen! Stopp!”, rufen sich die Fahrer zu. Makoko, eine informelle Siedlung in Lagos, wird oft als "Venedig Afrikas" bezeichnet. Dort leben geschätzt 100.000 Menschen großteils in Pfahlbauten.
Es ist ein heißer Nachmittag am Busbahnhof im Marktzentrum von Mugatsi im Busia County im Westen von Kenia. Viele Reisende stehen an, um sich die Hände zu waschen. Jede Person hält Abstand und wartet geduldig, bis sie an der Reihe ist.
Der Tschadsee war einst das größte Süßwasserreservoir Afrikas und Lebensgrundlage für 30 Millionen Menschen. Seit den 1960er-Jahren ist seine Fläche als Folge von Übernutzung und Klimaerwärmung um 90 Prozent geschrumpft.
Simbabwe ist mit einer schweren Ernährungskrise konfrontiert. Acht Millionen Menschen - also in etwa die Hälfte der Gesamtbevölkerung - sind von Ernährungsunsicherheit betroffen. Gleichzeitig verfault auf den Lebensmittelmärkten das Gemüse.
Soi Cate Chelang fertigt Möbel aus Holzpaletten. Die einfachen, aber liebevoll dekorierten Produkte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Chelang kann aber die Nachfrage nicht bedienen: Denn für eine Expansion fehlt ihr schlicht das Geld. Und Banken haben ihr eine Absage erteilt.
Die Kampagne "Silencing the Guns by 2020" der Afrikanischen Union (AU) will die Konflikte auf dem Kontinent beenden und dauerhaften Frieden ermöglichen. Das Vorhaben kommt einer Mammutaufgabe gleich: Pro Jahr verliert eine halbe Million Menschen auf dem Kontinent durch Waffengewalt das Leben.
Catherine Oshotse, eine 27-jährige Unternehmerin aus Lagos, hat ihren Erfolg ihrem Einfallsreichtum und dem Internet zu verdanken. Bereits mehr als 1.000 Kunden aus der ganzen Welt kaufen in ihrem Online Shop ein, der sich auf Haarverlängerungen und Damenhandtaschen spezialisiert hat.
Die Hadzabe leben in Verbänden von 20 bis 30 Personen in Nähe des Eyasi-Sees. Ihre Zahl wird auf etwa 1.300 Mitglieder geschätzt. Als Jäger und Sammler versuchen die Hadzabe, ihren natürlichen Lebensraum zu bewahren. Ihr Schutzprojekt im Yaeda-Tal erhielt nun einen renommierten UN-Preis.
Adwoa Frimpomaah macht sich große Sorgen. Die Bäuerin aus dem Dorf Dandwa nahe der Stadt Nkoranza befürchtet, dass ihre beiden Kinder mit Aflatoxinen verseuchte Maiskörner gegessen haben. Die Giftstoffe sind eine ernste Gefahr für die Gesundheit. Durch den Klimwandel breiten sie sich immer weiter aus.