Wenn Sie nachts in Simbabwe mit dem Auto unterwegs sind, dann achten Sie auf ein Augenpaar auf der Straße. Sie könnten eine Giraffe in einem Schlagloch überfahren. So lautet ein gängiger Witz, der in Simbabwe erzählt wird.
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Russland und die Ukraine sind die Kornkammer Ägyptens. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine versucht der nordafrikanische Staat, rasch neue Weizenlieferanten zu finden. Ein Anstieg der subventionierten Brotpreise wird befürchtet.
Afrikas Startup-Unternehmen rücken immer stärker in Blickfeld internationaler Investoren. Vor allem Gründungen in der Silicon Savannah werden mit Argusaugen beobachtet. 2020 ging ein Drittel aller Investments in afrikanische Startups nach Kenia.
Auf den Straßen von Lunzu im Süden von Malawi ist der Lärm der Motorradtaxis allgegenwärtig. Die Flitzer, die überwiegend aus China stammen, werden ausschließlich von Männern gelenkt. Doch das eigentliche Geschäft machen Frauen.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie für Afrika sind enorm. In vielen Ländern steigen Arbeitslosigkeit, Armut und Staatsverschuldung. Experten fordern eine sorgfältige Neuausrichtung der politischen Prioritäten.
Am 1. Januar 2021 wurde in der - gemessen an der Anzahl der Mitgliedsstaaten - größten Freihandelszone der Welt offiziell der Handel aufgenommen. Wegen der Corona-Pandemie erfolgte der Start mit einem halben Jahr Verspätung: Der Termin war ursprünglich für den den 1. Juli 2020 vorgesehen gewesen.
Soi Cate Chelang fertigt Möbel aus Holzpaletten. Die einfachen, aber liebevoll dekorierten Produkte erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Chelang kann aber die Nachfrage nicht bedienen: Denn für eine Expansion fehlt ihr schlicht das Geld. Und Banken haben ihr eine Absage erteilt.
Catherine Oshotse, eine 27-jährige Unternehmerin aus Lagos, hat ihren Erfolg ihrem Einfallsreichtum und dem Internet zu verdanken. Bereits mehr als 1.000 Kunden aus der ganzen Welt kaufen in ihrem Online Shop ein, der sich auf Haarverlängerungen und Damenhandtaschen spezialisiert hat.
"Stranded Asset". Zwei Wörter, die es in sich haben. Der Fachbegriff aus der Wirtschaftswelt sorgt in Afrikas rohstoffreichen Ländern derzeit für ordentlich Gesprächsstoff. Unter "Stranded Assets"versteht man Vermögenswerte, deren Ertragskraft oder Marktwert dramatisch sinken - also stranden.
Gemeinsam mit Benin hat Nigeria am 7. Juli 2019 das Afrikanische Freihandelsabkommen (AfCFTA) unterzeichnet. Damit sind 54 von 55 afrikanischen Staaten dem Pakt beigetreten - die Umsetzung soll im nächsten Jahr beginnen.