Afrikas Startup-Unternehmen rücken immer stärker in Blickfeld internationaler Investoren. Vor allem Gründungen in der Silicon Savannah werden mit Argusaugen beobachtet. 2020 ging ein Drittel aller Investments in afrikanische Startups nach Kenia.
Am 2. März hat Nigeria 3,92 Millionen Dosen das COVID-19-Impfstoffs von AstraZeneca erhalten. Das war allerdings nur der Beginn: Die Regierung rechnet für heuer mit 84 Millionen Dosen an Impfstoffen. Bei der Finanzierung helfen auch Unternehmen.
Auf den Straßen von Lunzu im Süden von Malawi ist der Lärm der Motorradtaxis allgegenwärtig. Die Flitzer, die überwiegend aus China stammen, werden ausschließlich von Männern gelenkt. Doch das eigentliche Geschäft machen Frauen.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie für Afrika sind enorm. In vielen Ländern steigen Arbeitslosigkeit, Armut und Staatsverschuldung. Experten fordern eine sorgfältige Neuausrichtung der politischen Prioritäten.
Am 1. Januar 2021 wurde in der - gemessen an der Anzahl der Mitgliedsstaaten - größten Freihandelszone der Welt offiziell der Handel aufgenommen. Wegen der Corona-Pandemie erfolgte der Start mit einem halben Jahr Verspätung: Der Termin war ursprünglich für den den 1. Juli 2020 vorgesehen gewesen.
In der Nähe von Mpigi, einer Kleinstadt ca. 40 Kilometer westlich der ugandischen Hauptstadt Kampala, steht ein ganz spezielles Dorf: Die Häuser wurden aus Plastikflaschen errichtet. Die umweltfreundliche Idee gewinnt immer mehr Anhänger.
Dr. Isaiah Mootian schaut besorgt auf die neuen Corona-Infektionszahlen. "Auch wenn wir in unserem Einzugsgebiet noch keinen Fall haben, ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Virus auch uns erreicht", meint der ärztliche Leiter der Klinik von Entasekera im Süden von Kenia.
In den engen Wasserstraßen von Makoko bewegen sich unzählige Kanus. “Vorwärts! Ausweichen! Stopp!”, rufen sich die Fahrer zu. Makoko, eine informelle Siedlung in Lagos, wird oft als "Venedig Afrikas" bezeichnet. Dort leben geschätzt 100.000 Menschen großteils in Pfahlbauten.
Es ist ein heißer Nachmittag am Busbahnhof im Marktzentrum von Mugatsi im Busia County im Westen von Kenia. Viele Reisende stehen an, um sich die Hände zu waschen. Jede Person hält Abstand und wartet geduldig, bis sie an der Reihe ist.
Der Tschadsee war einst das größte Süßwasserreservoir Afrikas und Lebensgrundlage für 30 Millionen Menschen. Seit den 1960er-Jahren ist seine Fläche als Folge von Übernutzung und Klimaerwärmung um 90 Prozent geschrumpft.