Mit der Entscheidung, Suchlizenzen für Erdöl auf mehr als der Hälfte ihres Staatsgebiets zu versteigern, sorgt die Regierung der DR Kongo für Entsetzen. Umweltorganisationen warnen vor einem Desaster für das Klima, die Artenvielfalt und die Rechte indigener Gemeinschaften.
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Der Ort Ayetoro an der Südwestküste von Nigeria ist durch den Klimawandel praktisch unbewohnbar geworden. Der steigende Meeresspiegel hat bereits 90 Prozent der Fläche überschwemmt. Die Regierung sieht tatenlos zu, wie “The Happy City” zunehmend verschwindet.
Die Welt steht an einem kritischen Wendepunkt. Der Klimawandel ist nicht nur eine Bedrohung der Zukunft – er ist schon da und zerstört bereits heute Leben. Von rekordverdächtigen Hitzewellen bis hin zu Überschwemmungen und Erdrutschen sendet uns der Planet klare Signale.
Vor 30 Jahren wurden innerhalb von 100 Tagen über eine Million Menschen in Ruanda ermordet. Der Großteil der ruandischen Bevölkerung ist zu jung, um sich an den Genoid zu erinnern. Traumata können dennoch zu einer Belastung für den Frieden werden.
Die Söldner der Gruppe Wagner haben seit 2017 in fünf afrikanischen Ländern militärische Operationen durchgeführt. Das private russische Militärunternehmen verfolgt aber auch zunehmend politische und wirtschaftliche Interessen auf dem Kontinent.
Der jährliche Geldabfluss aus Subsahara-Afrika übersteigt die Entwicklungshilfe für die Region. Ein neues Buch zeigt die Ursachen für die Kapitalflucht, schlägt Maßnahmen zu ihrer Eindämmung vor und erteilt dem Mantra von "Good Governance" eine Absage.
Nach der militärischen Invasion Russlands in der Ukraine am 24. Februar hat die internationale Gemeinschaft mit einer Mischung aus Schock, Wut und Angst reagiert. Gleichzeitig wägte sie die Auswirkungen des Krieges auf die internationale Sicherheit ab.
Russland und die Ukraine sind die Kornkammer Ägyptens. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine versucht der nordafrikanische Staat, rasch neue Weizenlieferanten zu finden. Ein Anstieg der subventionierten Brotpreise wird befürchtet.
Am 2. März hat Nigeria 3,92 Millionen Dosen das COVID-19-Impfstoffs von AstraZeneca erhalten. Das war allerdings nur der Beginn: Die Regierung rechnet für heuer mit 84 Millionen Dosen an Impfstoffen. Bei der Finanzierung helfen auch Unternehmen.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie für Afrika sind enorm. In vielen Ländern steigen Arbeitslosigkeit, Armut und Staatsverschuldung. Experten fordern eine sorgfältige Neuausrichtung der politischen Prioritäten.