Winnie Wambui lehnt sich mit dem Mikrofon in der Hand nach vorne, ihr Blick wandert durch den Saal, bis sie eine erhobene Hand entdeckt. Dann die Frage, die viele im Saal beantwortet wollen wissen: Wie ist es ihr gelungen, aus einem Uniprojekt ein florierendes Unternehmen zu entwickeln?
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Filmabend über die bittere Wahrheit des Kakaoanbaus Termin: 5. Dezember 2025, 18:30 UhrOrt: Afro-Asiatisches Institut Salzburg, Imaculada (EG), Wiener-Philharmoniker-Gasse 2, 5020 SalzburgEintritt: frei Der Dokumentarfilm „Chocolate War“ beleuchtet die dramatische…
Es war ein glühend heißer Nachmittag in Moshi in Tansanias Kilimanjaro-Region, als Mwajuma Rashid Njau und Mumii Rajab fassungslos vor ihren Feldern standen: Ihre Süßkartoffeln waren von Schädlingen vernichtet worden. Die Hilflosigkeit gehört nun der Vergangenheit an - dank einer App.
Beim Africa Fertilizer and Soil Health Summit (AFSH24) in Kenias Hauptstadt Nairobi drehte sich alles um die Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität in afrikanischen Ländern. Dabei gab es auch durchwegs kritische Stimmen, die den Erfolg von Düngemitteln anzweifelten.
Als Nelson Mudzingwa (53) Anfang der 2000-er Jahre nach Mashava in die Provinz Masvingo kam, fand er ein vertrocknetes Stück Land vor. Mit ökologischer Landwirtschaft verwandelte er das Ödland in eine fruchtbare Oase.
Vor wenigen Jahren konnte die simbabwische Landwirtin Eufria Nyadome mit dem Verkauf eines 20-Liter-Eimers frischer Mangos noch 60 US-Dollars verdienen. Heute erhält sie für dieselbe Menge nur mehr ein Drittel. Der Grund dafür sind invasive Fruchtfliegen, die in den Mangos brüten.
Das afrikanische Blattgemüse Togotia war lange Zeit in Vergessenheit geraten. Nun will ein Forscherteam der Egerton University in Njoro im kenianischen Landkreis Nakuru die vitaminreiche und klimarobuste Sorte zurück auf den Teller bringen.
Der Gedanke an Schneckenschleim ruft bei vielen Menschen Ekel hervor. Für den kenianischen Wissenschaftler Paul Kinoti ist das Sekret aber ungemein nützlich: Er entwickelt daraus einen Hustensaft für Kleinkinder.
Rosemary Akisa Amacar zeigt stolz auf den üppig gedeckten Tisch. In ihrem Waldgarten hat sie heute eine Vielzahl an Passionsfrüchten, Kürbissen, Yamswurzeln und Bananen geerntet. Die Ausbeute ist mehr als genug, um die siebenköpfige Familie zu versorgen.
Nachdem sie viele Jahre in Kenia gelebt und gearbeitet hatten, kehrten Milagre Nuvunga und ihr Ehemann Andrew Kingman nach Mosambik zurück. Dort gründeten sie das Unternehmen Baobab Products Mozambique (BPM), das Baobab-Pulver und Baobab-Öl herstellt und verkauft. Von BPM haben bereits tausende Frauen profitiert.