Beim Africa Fertilizer and Soil Health Summit (AFSH24) in Kenias Hauptstadt Nairobi drehte sich alles um die Verbesserung der landwirtschaftlichen Produktivität in afrikanischen Ländern. Dabei gab es auch durchwegs kritische Stimmen, die den Erfolg von Düngemitteln anzweifelten.
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Expert*innen sind sich einig, dass afrikanische Volkswirtschaften innovative Ansätze wie jenen der Kreislaufwirtschaft braucht, um mit der rapiden Zunahme an Plastikmüll fertig zu werden. Abfälle aus Plastik sollen sich weltweit in den nächsten 40 Jahren verdreifachen.
Der jährliche Geldabfluss aus Subsahara-Afrika übersteigt die Entwicklungshilfe für die Region. Ein neues Buch zeigt die Ursachen für die Kapitalflucht, schlägt Maßnahmen zu ihrer Eindämmung vor und erteilt dem Mantra von "Good Governance" eine Absage.
Nach der militärischen Invasion Russlands in der Ukraine am 24. Februar hat die internationale Gemeinschaft mit einer Mischung aus Schock, Wut und Angst reagiert. Gleichzeitig wägte sie die Auswirkungen des Krieges auf die internationale Sicherheit ab.
Afrikanische Länder erleben alle sechs Monate eine Spitze an Corona-Infektionen. Das zeigt ein neuer Bericht des Tony Blair Institute for Global Change. Die Zeit dazwischen müsse besser genutzt werden, um sich auf neue Varianten vorzubereiten, fordern die Autoren.
Vor 15 Jahren wurde die Great Green Wall Initiative gegründet. Geht es nach dem Willen der Initiator*innen, soll Afrikas Grüne Mauer nach ihrer geplanten Fertigstellung im Jahr 2030 als neues Weltwunder gelten. Die bislang erzielten Fortschritte sind aber zu gering, um den Plan einhalten zu können.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie für Afrika sind enorm. In vielen Ländern steigen Arbeitslosigkeit, Armut und Staatsverschuldung. Experten fordern eine sorgfältige Neuausrichtung der politischen Prioritäten.
Am 1. Januar 2021 wurde in der - gemessen an der Anzahl der Mitgliedsstaaten - größten Freihandelszone der Welt offiziell der Handel aufgenommen. Wegen der Corona-Pandemie erfolgte der Start mit einem halben Jahr Verspätung: Der Termin war ursprünglich für den den 1. Juli 2020 vorgesehen gewesen.
Die Kampagne "Silencing the Guns by 2020" der Afrikanischen Union (AU) will die Konflikte auf dem Kontinent beenden und dauerhaften Frieden ermöglichen. Das Vorhaben kommt einer Mammutaufgabe gleich: Pro Jahr verliert eine halbe Million Menschen auf dem Kontinent durch Waffengewalt das Leben.
"Stranded Asset". Zwei Wörter, die es in sich haben. Der Fachbegriff aus der Wirtschaftswelt sorgt in Afrikas rohstoffreichen Ländern derzeit für ordentlich Gesprächsstoff. Unter "Stranded Assets"versteht man Vermögenswerte, deren Ertragskraft oder Marktwert dramatisch sinken - also stranden.