Public Viewing und Come Together Termin: 18. Jänner 2026, 19:00 UhrOrt: Afro-Asiatisches Institut, Imaculada, Wiener-Philharmoniker-Gasse 2, 5020 SalzburgEintritt: frei Fußball verbindet – Menschen, Kulturen, Herzen. Erleben Sie das Finale des…
Veröffentliche Beiträge in “Simbabwe”
„Der wunderbarste Anblick, den ich je in Afrika gesehen habe.“ Mit diesen Worten hielt der schottische Missionar und Afrikaforscher David Livingstone am 16. November 1855 seine erste Begegnung mit den mächtigen Wasserfällen des Sambesi fest.
Unsere Simbabwe-Reise von 15. bis 26. August 2025 bringt Sie nach Groß-Simbabwe, in die Nationalparks Matobo und Hwange und zu den Victoriafällen.
Im Februar registrierte das Gesundheitsministerium in Simbabwe 141 Schlangenbisse in nur einer Woche. Für Experten ist dafür der Klimawandel verantwortlich: Durch Extremwetter werden die Ökosysteme der Reptilien zunehmend unbewohnbar.
Simbabwe hat die höchste Entwaldungsrate im südlichen Afrika. Vor allem in ländlichen Gebieten sind die Menschen auf Brennholz zur Energiegewinnung angewiesen. Die energieeffizienten Tsotso-Öfen sollen dabei helfen, der Abholzung entgegenzuwirken.
In einem blauen Arbeitsanzug und mit einem sechs Kilogramm schweren Hammer betritt die 46-jährige Petiner Makupa das Betriebsgelände von Zimbaqua. Seit nunmehr vier Jahren schürft sie in Afrikas einziger Mine, in der ausschließlich Frauen arbeiten, nach Aquamarinen.
Als Nelson Mudzingwa (53) Anfang der 2000-er Jahre nach Mashava in die Provinz Masvingo kam, fand er ein vertrocknetes Stück Land vor. Mit ökologischer Landwirtschaft verwandelte er das Ödland in eine fruchtbare Oase.
Vor wenigen Jahren konnte die simbabwische Landwirtin Eufria Nyadome mit dem Verkauf eines 20-Liter-Eimers frischer Mangos noch 60 US-Dollars verdienen. Heute erhält sie für dieselbe Menge nur mehr ein Drittel. Der Grund dafür sind invasive Fruchtfliegen, die in den Mangos brüten.
In Südafrika boomt der illegale Bergbau. Reiche Auftraggeber rekrutieren arme Arbeiter, die in stillgelegten südafrikanischen Minen nach Bodenschätzen schürfen. Die Arbeitsbedingungen sind katastrophal, Rivalität schürt Fremdenhass und Gewalt.
In Chitungwiza, 25 Kilometer südlich der simbabwischen Hauptstadt Harare, schaufeln der 36-jährige Nesbit Gavanga und seine fünf Kollegen Sand auf einen Lastwagen. Die sechs verdienen ihr Geld mit “Sandwilderei”, wie der illegale Abbau von Sand hier genannt wird.