Offene Feuerstellen kosten in Nigeria über 130.000 Menschen im Jahr das Leben. Einkommensschwachen Haushalten fehlt es aber an Alternativen: Nach rapiden Preissteigerungen ist Kochgas für viele kein Thema mehr.
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Simbabwe hat die höchste Entwaldungsrate im südlichen Afrika. Vor allem in ländlichen Gebieten sind die Menschen auf Brennholz zur Energiegewinnung angewiesen. Die energieeffizienten Tsotso-Öfen sollen dabei helfen, der Abholzung entgegenzuwirken.
In einem blauen Arbeitsanzug und mit einem sechs Kilogramm schweren Hammer betritt die 46-jährige Petiner Makupa das Betriebsgelände von Zimbaqua. Seit nunmehr vier Jahren schürft sie in Afrikas einziger Mine, in der ausschließlich Frauen arbeiten, nach Aquamarinen.
Bukes Saliu macht sich jeden Morgen zeitig auf den Weg, um dem starken Frühverkehr in Lagos zu entgehen. Ihr Ziel ist ein Lagergebäude in der nigerianischen Küstenmetropole, wo sie als Gabelstaplerfahrerin arbeitet.
Fischzüchterinnen im Bezirk Bugiri am Nordufer des Victoriasees haben sich erfolgreich gesellschaftlichen Konventionen widersetzt: In der traditionell von Männer dominierten Branche verdienen bereits 1.400 Frauen den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien.
Elizabeth Marami ist die erste Kenianerin, die als Chefoffizierin an Bord eines Kreuzfahrtriesen dient. Darüber hinaus kämpft die 34-Jährige mit ihrer „Against the Tide Foundation“ um eine stärkere Wahrnehmung von Frauen in der Seefahrt.
Im Dezember 2022 ging ein Videoclip viral, der zwei ältere Frauen zeigt, wie sie ein Grab mit Erde auffüllen. Die beiden Schwestern sind von einer aufgebrachten Menschenmenge umringt. Ein Mann schlägt eine der beiden Frauen, so dass sie ins offene Grab fällt.
Rosemary Akisa Amacar zeigt stolz auf den üppig gedeckten Tisch. In ihrem Waldgarten hat sie heute eine Vielzahl an Passionsfrüchten, Kürbissen, Yamswurzeln und Bananen geerntet. Die Ausbeute ist mehr als genug, um die siebenköpfige Familie zu versorgen.
Teile von Äthiopien, Kenia und Somalia erleben derzeit die schwerste Dürre seit Jahrzehnten. Vier Regenzeiten in Folge blieben aus. Laut UN-Angaben sind mehr als 18,4 Millionen Menschen von Lebensmittelmangel, Hunger und Unterernährung bedroht.
Nachdem sie viele Jahre in Kenia gelebt und gearbeitet hatten, kehrten Milagre Nuvunga und ihr Ehemann Andrew Kingman nach Mosambik zurück. Dort gründeten sie das Unternehmen Baobab Products Mozambique (BPM), das Baobab-Pulver und Baobab-Öl herstellt und verkauft. Von BPM haben bereits tausende Frauen profitiert.