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Beiträge verschlagwortet als “Nigeria”

Junge Frauen lernen programmieren

An der Kwame Nkrumah University of Science and Technology verfolgte die Studentin Angela Koranteng ihren persönlichen Traum. Sie hatte sich für das Studium der Gesundheitswissenschaften eingeschrieben. Aber anstatt Patienten zu behandeln, wollte Angela Koranteng Ingenieurin werden und Krankenhäuser bauen.

Landwirtschaft hat ein Imageproblem

Die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Afrika gilt als tickende Zeitbombe. Die Zunahme von Unruhen und politischer Instabilität werden befürchtet. Gleichzeitig leidet die Landwirtschaft unter einem Imageproblem: Jugendliche wollen nicht in einem Sektor arbeiten, den sie mit Armut verbinden.

Biafra: PR an der Front

Vor exakt 50 Jahren - am 30. Mai 1967 - erklärte Biafra seine Unabhängigkeit von Nigeria. Die Bilder aus dem nachfolgenden Bürgerkrieg haben unsere Wahrnehmung von Afrika stärker beeinflusst als jedes andere Ereignis. Im Konflikt spielte die Propaganda von PR-Agenturen eine entscheidende Rolle.

Das Einhorn von Yaba

Nun hat Afrika sein erstes "Unicorn". Anfang März hat die "Africa Internet Group" (AIG) bekanntgegeben, 327 Millionen US-Dollar (300 Mio. Euro) an frischem Kapital erhalten zu haben. Damit ist der Unternehmenswert auf über eine Milliarde US-Dollar gestiegen. Die Büros der AIG befinden sich in Yaba, dem pulsierenden Startup-Zentrum von Afrikas größter Metropole Lagos.

Startups in Afrika auf dem Vormarsch

Der Solarstromanbieter M-KOPA Solar in Kenia hat im Jahr 2015 in zwei Finanzierungsrunden 28,7 Mio. Euro eingesammelt. An der Investitionssumme bemessen, war das Unternehmen das erfolgreichste Startup in Afrika im letzten Jahr. Ein neuer Bericht dokumentiert die zunehmende Attraktivität des Ökosystems und ortet in einigen Ländern sogar Goldgräberstimmung.

Feuchtgebiete in Gefahr

Die Feuchtgebiete Afrikas gehören zu den artenreichsten Ökosystemen der Welt. Obwohl den insgesamt 131 Millionen Hektar großen Arealen aus ökologischer und klimatischer Sicht eine besondere Bedeutung zukommt, sind sie aufgrund menschlicher Aktivitäten in ihrer Existenz bedroht. Die größte Gefahr geht von kommerziellen Entwicklungsvorhaben aus.

Hilfe für schrumpfenden Tschadsee

Wenn man sich dem Tschadsee von Gulfe, einem kleinen Ort im äußersten Norden Kameruns, aus nähert, bietet sich ein trostloses Bild: Heftige Winde fegen über Sanddünen, Pflanzen welken vor sich hin. Auf weiten Flächen mit karger Vegetation sind ab und zu ein verdorrter Baum und einige versengte Sträucher zu sehen.