In Mali sind Kleinbauern vor Gericht gezogen, um die Rückgabe ihrer Ländereien zu fordern, die der Staat internationalen Agrarkonzernen zugesprochen hat. Das Verfahren fällt in eine Zeit der politischen Instabilität, in der das Interesse der Großunternehmen an Geschäften in dem westafrikanischen Staat zurückgeht.
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Mohamed Ceesay, ein 20-jähriger Bauer aus der Zentralen Flussregion in Gambia, hat keinen höheren Schulabschluss. Dank der Initiative "Operation No Back Way to Europe", die junge Leute von der Auswanderung nach Europa abhalten soll, verdient er aber mit seiner Reisernte inzwischen mehr als halb so viel wie ein Minister in der Regierung.
Mohamed Ould Abderrahmane ist stolz auf die Obst- und Gemüseplantage, die er als Kooperative mit Freunden und zahlreichen Mitarbeitern am Stadtrand von Nouakchott nach traditionell biologischen Anbaumethoden bewirtschaftet.
Auf den ersten Blick sieht Darou Ndoye aus wie viele andere Dörfer im Westen Senegals, dem junge Einheimische bei erster Gelegenheit den Rücken kehren. Doch 40 Jungbauern haben sich hier auf einer 20 Hektar großen Gemüsefarm als Kooperative organisiert.