Seit Beginn der Pandemie verfolgen wir die Ausbreitung von Corona in Afrika. Bei uns erhalten Sie einen Überblick über die aktuelle Situation.
Veröffentliche Beiträge in “Afrika allgemein”
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie für Afrika sind enorm. In vielen Ländern steigen Arbeitslosigkeit, Armut und Staatsverschuldung. Experten fordern eine sorgfältige Neuausrichtung der politischen Prioritäten.
Am 1. Januar 2021 wurde in der - gemessen an der Anzahl der Mitgliedsstaaten - größten Freihandelszone der Welt offiziell der Handel aufgenommen. Wegen der Corona-Pandemie erfolgte der Start mit einem halben Jahr Verspätung: Der Termin war ursprünglich für den den 1. Juli 2020 vorgesehen gewesen.
Die Kampagne "Silencing the Guns by 2020" der Afrikanischen Union (AU) will die Konflikte auf dem Kontinent beenden und dauerhaften Frieden ermöglichen. Das Vorhaben kommt einer Mammutaufgabe gleich: Pro Jahr verliert eine halbe Million Menschen auf dem Kontinent durch Waffengewalt das Leben.
"Stranded Asset". Zwei Wörter, die es in sich haben. Der Fachbegriff aus der Wirtschaftswelt sorgt in Afrikas rohstoffreichen Ländern derzeit für ordentlich Gesprächsstoff. Unter "Stranded Assets"versteht man Vermögenswerte, deren Ertragskraft oder Marktwert dramatisch sinken - also stranden.
Die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) möchte die sonnenreiche Sahelzone in ein riesiges Kraftwerk für Solarenergie verwandeln. Das ehrgeizige Projekt mit dem Titel "Desert to Power Initiative" soll die natürlichen Ressourcen des semiariden Gürtels zwischen Atlantik und Indischem Ozean erschließen.
In Afrika geht der Kampf um die Gleichstellung der Geschlechter nur in kleinen Schritten voran. Die gute Nachricht aber ist, dass in vielen Ländern immer mehr Frauen in politische Führungspositionen gelangen. Das kleine Ruanda dient dabei als Vorbild.
Die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Afrika gilt als tickende Zeitbombe. Die Zunahme von Unruhen und politischer Instabilität werden befürchtet. Gleichzeitig leidet die Landwirtschaft unter einem Imageproblem: Jugendliche wollen nicht in einem Sektor arbeiten, den sie mit Armut verbinden.