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Veröffentliche Beiträge in “Afrika allgemein”

Mit Reis aus der Armut

Reis ist nach Mais der zweitwichtigste Kalorienlieferant für die Bevölkerung in Subsahara-Afrika. Für das "Africa Rice Center" in Cotonou im westafrikanischen Benin sind die Getreidekörner der Schlüssel in der Armutsbekämpfung. Allerdings wird derzeit in Afrika weit mehr Reis gegessen als angebaut. Durch die starke Urbanisierung wächst der Reiskonsum jährlich um sechs Prozent.

Startups in Afrika auf dem Vormarsch

Der Solarstromanbieter M-KOPA Solar in Kenia hat im Jahr 2015 in zwei Finanzierungsrunden 28,7 Mio. Euro eingesammelt. An der Investitionssumme bemessen, war das Unternehmen das erfolgreichste Startup in Afrika im letzten Jahr. Ein neuer Bericht dokumentiert die zunehmende Attraktivität des Ökosystems und ortet in einigen Ländern sogar Goldgräberstimmung.

Landraub nach Kolonialherrenart

In Afrika nimmt die Zahl der Zwangsvertreibungen in Verbindung mit dem Phänomen des Land Grabbing zu. So muss eine wachsende Mehrheit von Menschen ihre Farmen verlassen, um einer Minderheit einflussreicher Politiker, Unternehmer und Konzerne Platz zu machen, die Böden und Immobilien verschachern.

Bambusplantagen gegen Waldschwund

Angesichts einer zunehmenden Industrialisierung und Privatisierung von Land verliert Afrika nach Angaben des Online-Nachrichtendienstes "Environmental News Network" jedes Jahr 41.000 Quadratkilometer Wald. Das entspricht in etwa der Landesfläche der Schweiz. Mit kommerziellen Bambusplantagen soll der Verlust von Wäldern kompensiert werden.

HIV-Prävention versagt bei jungen Frauen

Im südlichen und östlichen Afrika haben die jahrelangen Kampagnen gegen HIV/AIDS junge Frauen nicht vor einer Infektion mit dem Virus schützen können. "Die Prävention schlägt bei jungen Frauen fehl", bestätigt Lillian Mworeko von der Hilfsorganisation "International Community of Women Living with HIV in Eastern Africa" mit Sitz in Uganda.

HIV den Garaus machen

Nachdem AIDS in den vergangenen drei Jahrzehnten Millionen Afrikaner getötet hat, sind Gesundheitsexperten inzwischen überzeugt, die Formel gefunden zu haben, um die Immunschwächekrankheit in den kommenden 15 Jahren zu besiegen. Die magische Zahlenkombination lautet 90-90-90.