Im Solai-See im westlichen Landkreis Nakuru wimmelt es von Krokodilen. Viele Jahre machte sich die heute 38-jährige Caroline Rono jeden Tag auf den Weg zum vier Kilometer entfernten See, um Wasser zu holen. Eine solarbetriebene Wasserpumpe in ihrem Dorf Kibatat hat der gefährlichen Arbeit nun ein Ende gesetzt.
Beiträge verschlagwortet als “Entwicklung”
Dr. Akinwumi Adesina ist seit dem Jahr 2015 Präsident der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB). Davor war er Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in Nigeria. In seinem Gastkommentar spricht er sich klar für eine Kommerzialisierung und Industrialisierung der Landwirtschaft aus.
Wenn sich die milde Nacht über den Golf von Tadjoura legt, gehen in den Häfen von Dschibuti-Stadt die Lichtstrahler an. Hier werden rund um die Uhr Schiffe entladen, die Fracht für Bestimmungsorte in ganz Ostafrika an Bord haben.
Sammelanlagen für Regenwasser sind in Afrika nicht neu. Aber in einem wasserarmen Land wie Kenia, wo zwei Drittel der Gebiete trocken oder halbtrocken sind, wird laufend nach effizienteren Methoden für das Auffangen von Regenwasser gesucht. Die Organisation African Water Bank (AWB) hat eine neue Technik entwickelt, mit der große Mengen an sauberem Trinkwasser gewonnen werden können.
Der Kaffeebauer Gabriel Kimwaki aus dem Landkreis Nyeri in Zentralkenia will das Handtuch werfen. "Von Mal zu Mal fallen meine Ernteeinnahmen magerer aus", klagt er. "Am besten steige ich aus." Mit seinem Frust steht er nicht allein da. Denn obwohl das ostafrikanische Land zu einem Land mittleren Einkommens aufgewertet wurde, lebt ein großer Teil der Bevölkerung weiter in Armut.
In der vierten Etage eines neuen Bürogebäudes im Westen der sierraleonischen Hauptstadt Freetown hängen Plakate, die sich an Schönheit ihrer Motive überbieten. Zu sehen sind unberührte tropische Landschaften und einsame Strände – ein Paradies für jeden naturverbundenen Touristen. Hier "residiert" Cecil Williams, der Leiter der Nationalen Touristenbehörde.
Ein Jahr nach der Unabhängigkeit des Südsudans sehen die Frauen in dem afrikanischen Land ihre Hoffnungen enttäuscht. Die Staatsgründung hat ihnen bisher keine politischen, wirtschaftlichen und sozialen Fortschritte beschert. Die meisten von ihnen können weder lesen noch schreiben und leben unterhalb der Armutsgrenze.