Die Welt steht an einem kritischen Wendepunkt. Der Klimawandel ist nicht nur eine Bedrohung der Zukunft – er ist schon da und zerstört bereits heute Leben. Von rekordverdächtigen Hitzewellen bis hin zu Überschwemmungen und Erdrutschen sendet uns der Planet klare Signale.
Veröffentliche Beiträge in “Uganda”
Fischzüchterinnen im Bezirk Bugiri am Nordufer des Victoriasees haben sich erfolgreich gesellschaftlichen Konventionen widersetzt: In der traditionell von Männer dominierten Branche verdienen bereits 1.400 Frauen den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien.
Nach der militärischen Invasion Russlands in der Ukraine am 24. Februar hat die internationale Gemeinschaft mit einer Mischung aus Schock, Wut und Angst reagiert. Gleichzeitig wägte sie die Auswirkungen des Krieges auf die internationale Sicherheit ab.
Migration und Asyl dominieren die heutigen Nachrichten. Dennoch ist es für Journalist*innen schwierig, durchdachte Hintergrundinformationen und evidenzbasierte Analysen zu erstellen. Das Thema erweist sich in seiner Vielschichtigkeit als sehr komplex.…
In der Nähe von Mpigi, einer Kleinstadt ca. 40 Kilometer westlich der ugandischen Hauptstadt Kampala, steht ein ganz spezielles Dorf: Die Häuser wurden aus Plastikflaschen errichtet. Die umweltfreundliche Idee gewinnt immer mehr Anhänger.
Der Name des Farbkätzchenstrauchs kommt von seinen auffälligen hängenden Blütenständen in Rosa und Gelb. Doch die Schönheit der Pflanze täuscht: Infolge des Klimawandels vermehrt sich der Farbkätzchenstrauch rasant und treibt seltene Tierarten in die Flucht.
Patience (Name von der Redaktion geändert) aus dem Slum Kyebando in Kampala wollte ihren dreijährigen Sohn gegen Polio impfen lassen. Dann hat ihr allerdings die Frau ihres Vermieters eine haarsträubende Geschichte erzählt: "Denk' nicht einmal an eine Impfung", warnte sie Patience. "Im Impfstoff ist ein Mittel enthalten, damit die Jungen später keine Kinder zeugen können."
Mayimuna Naomi* ist Mutter von drei Kindern und hätte gerne ein weiteres. Allerdings wurde ihr bei der letzten Geburt in einem Regierungskrankenhaus gegen ihren Willen die Gebärmutter entfernt. Mayimuna ist sich sicher, dass der Grund für den Eingriff ihre HIV-Infektion war. Eine Studie zeigt, dass sie kein Einzelfall ist.
In Afrika nimmt die Zahl der Zwangsvertreibungen in Verbindung mit dem Phänomen des Land Grabbing zu. So muss eine wachsende Mehrheit von Menschen ihre Farmen verlassen, um einer Minderheit einflussreicher Politiker, Unternehmer und Konzerne Platz zu machen, die Böden und Immobilien verschachern.