Die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) möchte die sonnenreiche Sahelzone in ein riesiges Kraftwerk für Solarenergie verwandeln. Das ehrgeizige Projekt mit dem Titel "Desert to Power Initiative" soll die natürlichen Ressourcen des semiariden Gürtels zwischen Atlantik und Indischem Ozean erschließen.
Beiträge verschlagwortet als “Afrika”
Gemeinsam mit Benin hat Nigeria am 7. Juli 2019 das Afrikanische Freihandelsabkommen (AfCFTA) unterzeichnet. Damit sind 54 von 55 afrikanischen Staaten dem Pakt beigetreten - die Umsetzung soll im nächsten Jahr beginnen.
In Afrika geht der Kampf um die Gleichstellung der Geschlechter nur in kleinen Schritten voran. Die gute Nachricht aber ist, dass in vielen Ländern immer mehr Frauen in politische Führungspositionen gelangen. Das kleine Ruanda dient dabei als Vorbild.
Kein anderer Kontinent ist so stark vom Klimawandel betroffen wie Afrika. Vor allem die landwirtschaftliche Produktion und damit die Ernährungssicherheit der Bevölkerung sind enorm unter Druck geraten. Die Verbreitung neuer Technologien macht aber Hoffnung. Einige Länder haben erstaunliche Erfolge vorzuweisen.
Die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Afrika gilt als tickende Zeitbombe. Die Zunahme von Unruhen und politischer Instabilität werden befürchtet. Gleichzeitig leidet die Landwirtschaft unter einem Imageproblem: Jugendliche wollen nicht in einem Sektor arbeiten, den sie mit Armut verbinden.
Dr. Akinwumi Adesina ist seit dem Jahr 2015 Präsident der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB). Davor war er Minister für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung in Nigeria. In seinem Gastkommentar spricht er sich klar für eine Kommerzialisierung und Industrialisierung der Landwirtschaft aus.
Die aktuelle Ausgabe 2/2016 der kommunikationshistorischen Fachzeitschrift Medien und Zeit ist dem Thema "Afrikanisch-Europäische Medienbeziehungen" gewidmet. In meinem Beitrag setze ich mich mit der Entwicklung der Afrika-Berichterstattung in Österreich seit dem Ende der Kolonialzeit auseinander.
Reis ist nach Mais der zweitwichtigste Kalorienlieferant für die Bevölkerung in Subsahara-Afrika. Für das "Africa Rice Center" in Cotonou im westafrikanischen Benin sind die Getreidekörner der Schlüssel in der Armutsbekämpfung. Allerdings wird derzeit in Afrika weit mehr Reis gegessen als angebaut. Durch die starke Urbanisierung wächst der Reiskonsum jährlich um sechs Prozent.