Die steigende Nachfrage nach Holzkohle wird in Simbabwe immer mehr zum Problem. Jedes Jahr verliert das Land etwa 60 Millionen Bäume oder 33.000 Hektar Wald durch illegale Abholzung. Wegen der hohen Stromkosten in Simbabwe bleibt vielen Menschen aber keine Alternative.
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In einem Bus in Cotonou, dem wirtschaftlichen Zentrum von Benin, sitzen vier nigerianische Mädchen zwischen 15 und 16 Jahren. Sie warten auf die Abfahrt nach Bamako in Mali. Ihr Begleiter sagt ihnen, dass dort ihre Ehemänner in Empfang nehmen werden.
Wenn sich die milde Nacht über den Golf von Tadjoura legt, gehen in den Häfen von Dschibuti-Stadt die Lichtstrahler an. Hier werden rund um die Uhr Schiffe entladen, die Fracht für Bestimmungsorte in ganz Ostafrika an Bord haben.
Mehr als 15.000 Kinder verdienen an der kenianischen Südküste ihr Geld mit Prostitution. Viele werden von ihren Eltern dazu gewzungen. Zu den Kunden zählen vor allem Fischer aus Tansania, Bodaboda-Fahrer und Touristen. Tabus und Traditionen machen es Sozialarbeitern schwer, die sexuelle Ausbeutung zu bekämpfen und die Täter zu bestrafen.
Daniel Mithamo (28) hat eigentlich mit dem Milchgeschäft keine guten Erfahrungen gemacht. Lange Zeit konnte nur ein Bruchteil der Milch gegen gutes Geld verkauft werden, der Rest musste zu Dumping-Preisen verschleudert werden. Grund für den enormen Preisdruck: Es gab keine Kühlanlagen, mit der die Milch konserviert werden konnte.
David Kamau hat schon einiges versucht, um sich mit der Landwirtschaft ein Auskommen zu schaffen. Als der Kleinbauer im Landkreis Nyeri in Zentralkenia nicht mehr genug mit dem Anbau von Mais verdiente, nahm er Möhren mit ins Sortiment. Doch noch immer erzielt er keine Gewinne. Kamau macht dafür die steigenden Produktionskosten verantwortlich.
An östlichen Rand des Kibera-Slums in der kenianischen Hauptstadt Nairobi stehen Kinder vor einer Zapfstelle an. Im Hintergrund sind die grauen und beigen Wohnblöcke von Soweto Ost zu sehen. Ein Mädchen setzt sich ihren mit Wasser gefüllten Behälter auf den Kopf und bewegt sich heimwärts. Sie lebt mit ihrer Familie in der dritten von insgesamt fünf Etagen.