Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Geplantes Gesetz ruft Empörung hervor
Von Ngala Killian Chimtom | 10.12.2014
Yaounde. Die kamerunische Nationalversammlung und der Senat
haben einen Gesetzesentwurf befürwortet, der Terrorismus
mit der Todesstrafe ahnden soll. Auch Bürger, die zu
Revolutionen aufrufen, die öffentliche Ordnung stören oder
Waffen, Bakterien und Viren in Tötungsabsicht in Umlauf
bringen, sollen zur Höchststrafe verurteilt werden.
Entwicklungsziele bleiben auf der Strecke
Von Jeffrey Moyo | 01.12.2014
Harare. Interne Querelen in der Regierungspartei Zanu-PF
drängen Strategien zur Erreichung der
UN-Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) in den Hintergrund.
Ende Dezember 2015 endet jedoch die Frist, innerhalb der die
die vereinbarten Zielvorgaben etwa bei der
Armutsbekämpfung, der Senkung der Kindersterblichkeit und
der Gleichstellung der Geschlechter erfüllt sein sollen.
Freiraum für Demokratie im Vorfeld der Wahlen 2016 schwindet
Von Saikou Jammeh | 05.09.2014
Banjul. Zwei Jahre vor den nächsten Präsidentschaftswahlen
in Gambia, bei denen Staatschef Yahya Jammeh zum fünften
Mal eine fünfjährige Amtszeit anstrebt, sind binnen acht
Monaten mehr als ein Dutzend Oppositionelle verhaftet
worden. Wie der Vorsitzende der Vereinigten Demokratischen
Partei (UDP), Ousainou Darboe, kritisiert, wird der
demokratische Freiraum immer geringer.
Hoher Nachholbedarf bei Regierungsinstitutionen
Von Bernard Bankukira | 11.07.2014
Bujumbura. In Burundi hat die Einführung einer Frauenquote
dazu geführt, dass 30 Prozent der Parlamentssitze von
Frauen besetzt sind. Bis zu den allgemeinen Wahlen im
nächsten Jahr wollen Aktivistinnen nun ein Bewusstsein für
die Notwendigkeit schaffen, Frauen zu den höchsten
politischen Ämtern zuzulassen.
Chaos und Gewalt befürchtet
Von Badylon Kawanda Bakiman | 07.07.2014
Kikwit. Durch eine Verfassungsänderung will sich der
Staatschef Joseph Kabila, das Recht erwerben, zum dritten
Mal in Folge für das höchste Amt im Staat zu kandidieren.
Beobachter befürchten jedoch, dass ein Verbleib Kabilas an
der Macht dazu führen wird, dass die Demorkratische
Republik Kongo (DRC) noch tiefer in Armut und Gewalt
versinkt.