Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Hadzabe sichern ihren Lebensraum vor Abholzung
Von Kizito Makoye | 20.11.2019
Manyara (IDN/afr). Die Hadzabe leben in Verbänden von 20
bis 30 Personen in Nähe des Eyasi-Sees. Ihre Zahl wird auf
etwa 1.300 Mitglieder geschätzt. Als Jäger und Sammler
versuchen die Hadzabe, ihren natürlichen Lebensraum zu
bewahren. Ihr Schutzprojekt im Yaeda-Tal erhielt nun einen
renommierten UN-Preis.
Der Farbkätzchenstrauch überwuchert den Queen-Elizabeth-Nationalpark
Von Wambi Michael | 24.06.2019
Kasese (IPS/afr). Der Name des Farbkätzchenstrauchs kommt
von seinen auffälligen hängenden Blütenständen in Rosa
und Gelb. Doch die Schönheit der Pflanze täuscht: Infolge
des Klimawandels vermehrt sich der Farbkätzchenstrauch
rasant und treibt seltene Tierarten in die Flucht.
Bauern beklagen zunehmende Übergriffe auf ihre Nutztiere
Von Jeffrey Moyo | 07.06.2017
Hwange-Nationalpark (IDN/afr). "In dieser Nacht hörte ich
die Löwen brüllen", erzählt Mehluli Ncube. "Die
Geräusche kamen immer näher an meinen Rinderkraal. Als ich
aufstand, um nachzusehen, sah ich wie Verikom von etwa fünf
Löwen zu Boden gezogen wurde. Ich hatte Angst und bin in
mein Schlafzimmer geflohen."
500 Dickhäuter erhalten neuen Lebensraum im Nhkotakota-Reservat
Von Charles Mkoka | 02.08.2016
Lilongwe. Die bisher größte Umsiedlungsaktion von
Elefanten in Afrika hat Anfang Juli in Malawi begonnen.
Insgesamt sollen 500 Dickhäuter vom Liwonde-Nationalpark im
Süden des Landes ins 300 Kilometer entfernte
Nhkotakota-Reservat im Zentrum von Malawi eine neue Heimat
finden. Das Großprojekt kostet 1,4 Millionen Euro.
Grenzüberschreitende Schutzprojekte sollen Wilderern das Handwerk legen
Von Mabvuto Banda | 20.11.2014
Lilongwe. "Wir sind unterbezahlt und haben keine Gewehre.
Und in den meisten Fällen sind uns die Wilderer
zahlenmäßig überlegen", sagt Stain Phiri, Wildhüter in
dem etwa 400 Quadratkilometer großen Schutzgebiet Vwaza in
Malawi.Seit einigen Jahren wird in Malawi und anderen
Ländern des südlichen Afrikas verstärkt Jagd auf
Elefanten und Nashörner gemacht.