Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Experten warnen vor dramatischen Folgen
Von Joshua Kyalimpa | 29.09.2014
Kampala. Seit einigen Jahren beobachtet Cassius Ntege, ein
Fischer aus dem Dorf Kasenyi an der ugandischen Seite des
Victoria-Sees, wie der Wasserpegel des Gewässers immer
weiter sinkt. Und als einer von vielen, die ihren
Lebensunterhalt mit Fisch bestreiten, ist er besorgt.
Experten prognostizieren: Durch den Klimawandel verringern
sich die Niederschläge am See um ein Fünftel.
Musikförderung in Arusha zieht junge Künstler an
Von Adam Bemma | 25.06.2014
Arusha. In einem düsteren, engen Aufnahmestudio im
Elendsviertel Kijenge Juu in der Stadt Arusha hämmern
Hip-Hop-Beats durch den fensterlosen Raum. Der 26-jährige
'Raf MC' tritt ans Mikrofon und schaut kurz auf den Zettel
in seiner Hand. Er holt tief Atem und fängt an auf Swahili
zu singen, der gemeinsamen Sprache der 47 Millionen
Einwohner des ostafrikanischen Landes.
Umweltschützer treten für eine begrenzte Legalisierung ein
Von Kizito Makoye | 12.05.2014
Dar es Salaam. In Tansania treten Umweltschützer für eine
begrenzte Legalisierung der Holzkohleproduktion ein. Damit
reagieren sie auf das Scheitern von Bemühungen, den lokalen
Handel mit dem landesweit zum Kochen genutzten
Energieträger zu unterbinden. Eine Reduktion scheint aber
nur dann möglich, wenn alternative Energiequellen zur
Verfügung gestellt werden.
Klimawandel erhöht Risiken für Epidemien
Von Kizito Makoye | 24.02.2014
Dar es Salaam. Anhaltende heftige Regenfälle in Tansania
bringen die Bewohner tief gelegener Viertel der größten
Stadt Dar es Salaam in erhöhte Gefahr, sich mit durch
Wasser übertragenen Krankheitserregern zu infizieren. Durch
die hohen Niederschlagsmengen breitet sich vor allem die
Cholera stark aus. Die Regierung ist gefordert, das
Trinkwassersystem zu verbessern.
Schwere Vorwürfe gegen Bezirksbeamte
Von Kizito Makoye | 24.01.2014
Dar es Salaam. Die Konflikte zwischen Bauern und Hirten um
Land und Wasser stellen die Behörden in Tansania vor immer
größere Probleme. Von der Küstenregion bis zum
Kilimandscharo sind seit Jahrzehnten gewaltsame
Auseinandersetzungen um die knappen Ressourcen im Gang. Auch
mehren sich Vorwürfe gegen Beamte, die sich von Hirten
bestechen haben lassen.