Beiträge von afrikanischen Journalisten

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Kritik an schäbigen Jobs für afrikanische Arbeitskräfte
Von Jeffrey Moyo | 17.04.2018
Harare (IDN/afr). Der 35-jährige Denford Muzvidziwa hat
einen Universitätsabschluss in Sozialarbeit. Allerdings hat
er in diesem Bereich nie ein Arbeitsstelle gefunden. Heute
trägt Muzvidziwa einen blauen Overall und hält sich mit
einem Gelegenheitsjob beim Bau des Highways zwischen Harare
und Mutare über Wasser.
Hauptprobleme für die Wasserversorgung bleiben aber bestehen
Von Mxolisi Ncube und Martin Sturmer | 04.04.2018
Johannesburg/Salzburg (IPS/afr). Zu Jahresbeginn wurde
prognostiziert, dass am 12. April 2018 die Wasserreserven
von Kapstadt völlig erschöpft sein würden. Die
Ankündigung des "Day Zero" sorgte weltweit für
Schlagzeilen. In der Zwischenzeit hat die Stadtregierung den
Tag auf das nächste Jahr verschoben.
Frauen kämpfen um bessere Rahmenbedingungen im Bergbau
Von Sally Nyakanyanga | 21.03.2018
Harare (IPS/afr). Jeden Morgen verlässt Tapiwa Moyo beim
ersten Hahnenschrei ihr Haus. Die 40-Jährige schließt sich
einer Schar von Frauen an, die sich als Goldgräberinnen
ihrer Heimatgemeinde ihren Lebensunterhalt verdienen. Mit
den kleinen Funden bessert sie das spärliche
Familieneinkommen auf.
Beobachter sehen geschwächte Rolle des Staatsoberhaupts
Von Jeffrey Moyo | 13.12.2017
Harare (IDN/afr). Nach dem Rücktritt von Robert Mugabe als
Präsident von Simbabwe am 21. November brandete landesweit
Jubel auf. Viele Simbabwer verbanden mit dem Ende des
autoritären Regimes die Hoffnung auf einen Neuanfang. Doch
die Zusammensetzung des neuen Kabinetts gibt Anlass zur
Sorge.
Überweisungen aus dem Ausland sollen die Entwicklung fördern
Von Sally Nyakanyanga | 16.11.2017
Harare (IPS/afr). Zur Jahrtausendwende musste sich die heute
60-jährige Sheila Mponda von ihren vier Kindern
verabschieden. Mponda hatte gerade ihren Mann verloren und
war ihr Leben lang Hausfrau gewesen. Ihre Kinder brachen
nach Großbritannien auf und schicken ihrer Mutter
regelmäßig Geld in die alte Heimat.