Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Klimarestistentes Saatgut soll Frieden sichern
Von Isaiah Esipisu | 02.04.2019
Yambio (IPS/afr). Fast einen Monat vor Einsetzen der
üblichen Regenzeit säen Bauern im südwestlichen
Bundesstaat Gbudwe dürrertoleranten Samen. Die Landwirte
sind Teil eines Programms, das ehemaligen Kämpfern im
Bürgerkrieg ein Einkommen bieten und damit den Frieden
wahren soll.
Eigene Argarproduktion soll Abhängigkeit von Importen und Erdöl reduzieren
Von Moyiga Nduru und Martin Sturmer | 03.06.2016
Juba/Salzburg. Laut Prognose des Internationalen
Währungsfonds (IWF) wird das Bruttoinlandsprodukt des
Südsudan dieses Jahr um 7,8 Prozent schrumpfen. Die
Hauptschuld an der ökonomischen Misere tragen der blutige
Bürgerkrieg und die hohe Abhängigkeit von Erdöl. Die
Regierung hat nun die zwölf Millionen Einwohner aufgerufen,
verstärkt Landwirtschaft zu betreiben.
Töchter werden als 'Blutgeld' weggegeben
Von Miriam Gathigah | 22.07.2015
Torit. Im Südsudan hat die Geschlechterungleichheit viele
Gesichter. So ist das Risiko für Mädchen, an den Folgen
von Schwangerschaft und Geburt zu sterben, nach Angaben des
Kinderhilfswerks 'Plan International' drei Mal höher als
die Chance, die achte Schulklasse zu erreichen. Viele
machen bereits in jungen Jahren Bekanntschaft mit mindestens
einer Form geschlechtsbedingter Gewalt.
Schwieriger Kampf gegen HIV im kriegsverwüsteten Land
Von Charlton Doki | 21.11.2014
Juba. Sabur Samson hat die Fahrt im 'Bodaboda', einem
Motorradtaxi, zum HIV-Zentrum des Zivilkrankenhauses in
Maridi im südsudanesischen Bundesstaat Western Equatoria
umgerechnet sechs US-Dollar gekostet. Das heißt für die
27-Jährige, dass sie in den nächsten Tagen mit weniger
Nahrungsmitteln auskommen muss.
Hip-Hop-Musiker werben für Versöhnung und Frieden durch Landwirtschaft
Von Adam Bemma | 08.09.2014
Juba. "Was hilft es, wenn Kinder vor Hunger weinen und die
Menschen sterben? Tränen sind überflüssig, wenn die
Möglichkeit besteht, den Boden zu beackern", singt die Band
'Jay Family' aus Juba, der Hauptstadt des Südsudans. Und
auf Englisch reimt sich das sogar. Die Musiker wollen mit
ihren Songs Jugendliche für die Landwirtschaft begeistern.