Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Gesundheitszentren und Fachpersonal auf dem Land senken Mortalitätsrate
Von Charity Chimungu Phiri | 25.09.2012
Chikhwawa. Die zunehmende Zahl von Gesundheitszentren in
ländlichen Gebieten und die Einführung von
Gesundheitsarbeitern auf Gemeindeebene hat in Malawi dazu
beigetragen, die Sterblichkeitsrate der unter Fünfjährigen
in den letzten zehn Jahren um 64 Prozent zu senken. Auch ein
SMS-Programm von UNICEF hat die Lage entscheidend
verbessert.
Existenz von Fischern und Bauern akut bedroht
Von Claire Ngozo | 27.08.2012
Chilwa-See. Zu wenig Niederschläge: Der Chilwa-See in
Malawi droht nächstes Jahr vollständig auszutrocknen.
Fischer und Bauern, die an dem zweitgrößten Gewässer des
südostafrikanischen Staates leben, versuchen verzweifelt,
ihre Existenz zu retten. Der Platz an den Ufern des
zunehmend flachen Sees ist hart umkämpft.
Menschenrechtsorganisationen protestieren gegen Fremdenfeindlichkeit
Von Claire Ngozo | 07.08.2012
Lilongwe. Die Regierung in Malawi hat ein Gesetz erlassen,
das ausländischen Unternehmen verbietet, in den ländlichen
Gebieten Geschäfte zu machen. Die Regelung trifft vor allem
chinesische Händler, die ihre Aktivitäten künftig auf die
vier größeren Städte Lilongwe, Blantyre, Mzuzu und Zomba
beschränken müssen.
Neue Staatschefin als Vorbild für Afrika?
Von Monica Tabwenga* | 25.06.2012
Lilongwe. Kurz nach ihrer Amtseinführung hat die malawische
Staatspräsidentin Joyce Banda eine Entkriminalisierung der
Homosexualität angekündigt. Wie Banda dieses Ziel
erreichen will, bleibt zwar dahingestellt. Doch steht ihr
Vorstoß in einem krassen Gegensatz zu der Politik von
Amtsvorgänger Bingu wa Mutharika, der Homosexualität
öffentlich verdammt hatte.
Wassernachschub für den Sambesi
Von Nebert Mulenga | 15.06.2012
Harare. Der Mosambikaner Jose Chiburre kann sich noch gut an
die Zeit erinnern, als man im Incomati-Fluss noch schwimmen
konnte. "Wir waren Kinder und lieferten uns Wettkämpfe",
berichtet er. Das war in den 1970er Jahren, als der Fluss
sogar in Trockenzeiten ganze 300 Meter breit war.