Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Cash-Gutscheine unterstützen Notleidende und die lokale Wirtschaft
Von Roshni Majumdar | 14.09.2017
New York (IPS/afr). Das Büro für die Koordination von
humanitären Angelegenheiten der Vereinten Nationen (OCHA)
ging in der Bewältigung der Hungersnot in Somalia neue
Wege: Statt Hilfspaketen wurden Bargeldgutscheine verteilt.
Damit konnten Familien Waren kaufen, die ihrem
tatsächlichen Bedarf entsprachen.
Landwirtschaft kommt Schlüsselrolle zu
Von Martha van der Wolf | 04.02.2015
Addis Abeba. Die Wirtschaft in Afrika zählt zu den
schnellsten wachsenden der Welt. Dennoch leben mehrere
hundert Millionen Menschen des Kontinents unterhalb der
Armutsgrenze von 1,25 US-Dollar pro Tag. Das macht sie
extrem anfällig für Hunger. Afrikanische Staatschefs
wollen diese Gefahr ein für alle Mal bis 2025 bannen.
UN-Millenniumsziele rücken in weite Ferne
Von Jeffrey Moyo | 17.12.2014
Harare. Die Regierung in Simbabwe versucht die
Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) der Vereinten Nationen
zu erreichen. Doch die Arbeitslosigkeit greift immer weiter
um sich. Mit dramatischen Folgen: Nicht nur in den
ländlichen Regionen müssen Tausende Menschen Hunger
leiden, sondern auch zunehmend in den Städten.
Notprogramm reicht nicht aus
Von Mohamed Abderrahmane | 18.07.2012
Nouakchott. Seit Stunden wartet Habi Amadou Tidjane Diop in
Nouakchott in brütender Hitze vor einer der 400
Verkaufsstellen, die im Rahmen des Notprogramms der
Regierung verbilligte Lebensmittel an besonders Bedürftige
abgeben. Als sie endlich an der Reihe ist, muss sie sich mit
zwei Kilo Reis, einem Kilo Zucker und einem Liter Speiseöl
begnügen - viel zu wenig für die Mutter von neun Kindern.
Frauen suchen in Ameisenhügeln nach Getreide
Von François Djecombé | 04.04.2012
N'Djamena. Die Hungersnot im Tschad nimmt ein immer
bedrohlicheres Ausmaß an. In den ländlichen Gebieten
suchen Frauen in Ameisenhügeln nach Getreidekörnern, und
auch in den Städten leiden zunehmend mehr Menschen an
Unterernährung.