Newsroom: Afrika auf allen Kanälen

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Weg von reinen Rohstoffexporten, hin zu lokaler Wertschöpfung
Von Lyndal Rowlands und Martin Sturmer | 28.07.2016
New York/Salzburg. Die Generalversammlung der Vereinten
Nationen hat am 25. Juli 2016 die Resolution über die
'Dritte Industrielle Entwicklungsdekade für Afrika'
verabschiedet. Im Mittelpunkt der bis zum Jahr 2025
anberaumten Strategie steht die nachhaltige
Industrialisierung als Schlüssel für wirtschaftliche
Diversifizierung, lokale Wertschöpfung, neue Arbeitsplätze
und Reduzierung der Armut.
Große Nachfrage nach neuartigen Regenwasseranlagen
Von Justus Wanzala | 26.07.2016
Narok. Sammelanlagen für Regenwasser sind in Afrika nicht
neu. Aber in einem wasserarmen Land wie Kenia, wo zwei
Drittel der Gebiete trocken oder halbtrocken sind, wird
laufend nach effizienteren Methoden für das Auffangen von
Regenwasser gesucht. Die Organisation African Water Bank
(AWB) hat eine neue Technik entwickelt, mit der große
Mengen an sauberem Trinkwasser gewonnen werden können.
Rapper Akon lässt in Dörfern das Licht angehen
Von Inter Press Service | 21.10.2015
Berlin. Wenn der US-amerikanische Rapper Akon nachts durch
hell erleuchtete Großstädte zieht, denkt er oft an seine
Kindheit im Senegal zurück. Er wuchs in der Stadt Kaolack
südöstlich von Dakar auf. Dort war es abends immer
stockdunkel, weil es keinen Strom gab. Auch heute noch
bleiben viele Häuser nach Sonnenuntergang finster: Etwa 600
Millionen Afrikaner müssen ohne Elektrizität auskommen.
Schwerer Schlag für die lokale Wirtschaft
Von Kizito Makoye | 23.01.2015
Dar es Salaam. Der Treuhand-Skandal in Tansania hat
schwerwiegende Auswirkungen: Geberstaaten haben sich
aufgrund der Korruptionsvorwürfe im Energiesektor
entschlossen, einen Großteil der Tansania zugesagten
Finanzmittel einzufrieren. Nach Ansicht von Experten
gefährdet diese Entscheidung für den Wirtschaftsaufschwung
wichtige Entwicklungsprojekte.
UN-Millenniumsziele rücken in weite Ferne
Von Jeffrey Moyo | 17.12.2014
Harare. Die Regierung in Simbabwe versucht die
Millenniumsentwicklungsziele (MDGs) der Vereinten Nationen
zu erreichen. Doch die Arbeitslosigkeit greift immer weiter
um sich. Mit dramatischen Folgen: Nicht nur in den
ländlichen Regionen müssen Tausende Menschen Hunger
leiden, sondern auch zunehmend in den Städten.