Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Inoffizielles Referendum soll als Druckmittel dienen
Von Andrew Green | 08.11.2013
Abyei. Chris Bak ist vor einigen Wochen nach Abyei
zurückgekehrt. Die Enttäuschung war groß, denn seine
Heimatstadt in der gleichnamigen Region, auf die sowohl der
Sudan als auch der Südsudan Anspruch erheben, ist nicht
wiederzuerkennen. "Wo man geht und steht, überall Schmutz",
sagt er, der in einer verlassenen Schule sein Lager
aufgeschlagen hat.
Nur knapp ein Drittel der Frauen verhütet
Von Andrew Green | 05.12.2012
Kampala. Die Gynäkologen des Mulago-Krankenhauses in der
ugandischen Hauptstadt Kampala bekommen täglich die
schaurigen Folgen unsachgemäß durchgeführter
Schwangerschaftsabbrüche zu sehen. Mindestens fünf Frauen
müssen täglich wegen Verletzungen behandelt werden, die
sie sich selbst zugefügt haben, um eine Mutterschaft zu
verhindern.
Vor allem Homosexuellen-Initiativen sind betroffen
Von Andrew Green | 28.08.2012
Kampala. Die Regierung von Uganda steht NGOs zunehmend
feindselig gegenüber. Wie die Menschenrechtsvereinigung
'Human Rights Watch' (HRW) in einem Bericht kritisiert,
wurden im vergangenen Jahr Mitglieder mehrerer Gruppen
eingeschüchtert und schikaniert. Besonders betroffen seien
Aktivisten, die sich für die Rechte sexueller Minderheiten
einsetzten.
Kommunaler Sozialdienst lässt Aids-Patienten nicht im Stich
Von Andrew Green | 25.07.2012
Kampala. Immer dienstags schauen Sanyu Nagia und ihr Team
bei Barbara Namirimu vorbei. Sie untersuchen die in einem
Slum von Kampala lebende Aidskranke, muntern sie auf und
kontrollieren, ob sie regelmäßig ihre lebensnotwendigen
antiretroviralen (ARV) und anderen Medikamente einnimmt.
Kindersoldaten sollen ins zivile Leben zurückkehren
Von Andrew Green | 24.04.2012
Juba. Wenn alles planmäßig verläuft, werden die Vereinten
Nationen den jungen Staat Südsudan in zwei Jahren von der
Liste der Länder streichen können, in denen immer noch
Kindersoldaten rekrutiert und eingesetzt werden. Die
südsudanesische Armee, auch bekannt als SPLA, hat nach dem
Scheitern einer ersten Initiative eine neue Agenda zur
Demobilisierung der auf 2.000 geschätzten Kindersoldaten
erarbeitet und unterschrieben.