Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
2016 kam es in sechs Ländern zu vorsätzlichen Shutdowns
Von Jonathan Rozen* | 07.09.2017
New York (IPS/afr). "Das Internet ist für den Journalismus
wie die Luft zum Atmen", sagt Befeqadu Hailu, ein
äthiopischer Journalist und Mitglied des Blogger-Netzwerks
Zone 9. Hailu wurde im April 2014 verhaftet und wegen
Terrorismus angeklagt. "Ohne das Internet ist der moderne
Journalismus nichts”, betont er.
Die aufstrebende Wirtschaftsnation will von der Migration profitieren
Von James Jeffrey | 06.07.2017
Adinbried (IPS/afr). Das 14-jährige Mädchen aus Eritrea
trägt ein Plastiktüte bei sich. Darin befinden sich ein
paar Kleidungsstücke, ein Trinkbecher und eine kleine
Taschenlampe, deren Batterien fast am Ende sind. Am Abend
zuvor hat sie mit vier Männern, zwei Frauen und fünf
jüngeren Kindern die Grenze nach Äthiopien überschritten.
Trotz Ausnahmezustand rumort es in der Region Amhara weiter
Von James Jeffrey | 11.05.2017
Bahir Dar (IPS/afr). Nach den Unruhen im August 2016 hat die
Regierung in der Region Amhara den Ausnahmezustand
verhängt. Das Alltagsleben scheint wieder in geordneten
Bahnen zu laufen. Doch Gespräche mit Bewohnern in Bahir Dar
und Gonder machen deutlich, dass der Frust weiter wächst.
60 Prozent der Bevölkerung trotz Wirtschaftsaufschwung arbeitslos
Von James Jeffrey und Martin Sturmer | 19.04.2017
Dschibuti-Stadt/Salzburg (IPS/afr). Wenn sich die milde
Nacht über den Golf von Tadjoura legt, gehen in den Häfen
von Dschibuti-Stadt die Lichtstrahler an. Hier werden rund
um die Uhr Schiffe entladen, die Fracht für Bestimmungsorte
in ganz Ostafrika an Bord haben.
Schwache Infrastruktur und Bürokratie führen zu langen Wartezeiten
Von James Jeffrey | 17.08.2016
Dschibuti. Es ist ein extrem heißer Nachmittag im
geschäftigen Hafen von Dschibuti. Förderbänder
transportieren unzählige Weizensäcke auf die Ladefläche
eines Lastwagens. Wenig später setzt sich der LKW in
Richtung Äthiopien in Bewegung, wo die schlimmste Dürre
seit 30 Jahren die Ernährung von Millionen Menschen
gefährdet.