Beiträge von afrikanischen Journalisten

Näher dran. Für afrika.info haben bislang mehr als 150 afrikanische Korrespondenten aus fast allen Ländern des Kontinents berichtet. Im Newsroom lesen Sie regelmäßig neue Beispielbeiträge aus diesem Netzwerk. Wenn Sie Interesse an einer Wiederveröffentlichung unserer Beiträge haben, treten Sie bitte mit uns in Kontakt.
Polizeigewalt auf Facebook & Co. dokumentiert
Von Katie Lin | 23.04.2012
Blantyre. Malawier feiern derzeit in sozialen Netzwerken wie
Facebook und Twitter den Beginn einer neuen Ära. Nach dem
Tod des Langzeit-Präsidenten Bingu wa Mutharika Anfang des
Monats richten sie ihr Augenmerk nun auf die Politik seiner
Nachfolgerin Joyce Banda. Seit den Anti-Regierungsprotesten
im vergangenen Jahr sind die Internet-Plattformen als
Meinungs- und Kommunikationsvehikel gefragter denn je.
Viele Patienten werden im Ausland behandelt
Von Rebecca Murray | 20.04.2012
Tripolis. In einer Ecke des 'Tripoli Medical Centre' (TMC)
in der libyschen Hauptstadt drängen sich jeden Tag viele
Menschen, um eine ärztliche Behandlung im Ausland zu
beantragen. Andere schauen nach, ob ihr Name endlich auf
einer der ausgehängten Listen zu finden ist.
Regierung entdeckt die Umweltwirtschaft
Von Kristin Palitza | 19.04.2012
Kapstadt. Nokwanda Sotyantya leistet Pionierarbeit. In
Imizamo Yethu, einem Slum vor den Toren Kapstadts, sortiert
die 48-jährige Südafrikanerin Abfälle. Sie ist Mitglied
einer kleinen Recycling-Kooperative, die vom Staat
unterstützt, Pappe, Papier, Glas, Metall und Kunststoff an
Verpackungs- und andere Unternehmen verkauft, die die
Rohstoffe gebrauchen können.
Folgen der Krisenjahre
Von Fulgence Zamblé | 18.04.2012
Abidjan. Zu alarmierenden Ergebnissen kommt eine
Untersuchung, die Côte d'Ivoire gemeinsam mit Partnern
durchgeführt hat, die den Kampf des westafrikanischen
Landes gegen HIV/Aids unterstützen. Danach ist die gesamte
Jugend des westafrikanischen Landes extrem
infektionsgefährdet. 3,2 Prozent aller 15- bis 24-Jährigen
sind bereits HIV-positiv.
Umfassende Aufklärungskampagne
Von Mohamed Abderrahmane | 17.04.2012
Nouakchott. In Mauretanien sind mehr als zwei Drittel aller
Mädchen und Frauen beschnitten. Befürworter der weiblichen
Genitalverstümmelung bringen religiöse und ästhetische
Gründe vor und betonen, sie sei gut für die Sittsamkeit
der Mädchen. Doch eine Aufklärungskampagne und ein
islamisches Rechtsgutachten (Fatwa) haben dafür gesorgt,
dass im März 35 Beschneiderinnen öffentlich mit der
Tradition gebrochen und ihr Messer beiseite gelegt haben.